| Pressemeldung | Nr. 002

7. Internationales Bischofstreffen im Heiligen Land vom 13. bis 18. Januar 2007

Beratungen in Nazareth und Jerusalem zur Lage der Christen vor Ort

Vom 13. bis 18. Januar 2007 findet zum 7. Mal das Internationale Bischofssymposium im Heiligen Land statt. Für die Deutsche Bischofskonferenz reist der stellvertretende Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Reinhard Marx (Trier), der zugleich Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax ist, nach Nazareth und Jerusalem. Des Weiteren nehmen u. a. Vertreter der Bischofskonferenzen aus den USA, Kanada, Frankreich, England und Wales, Irland, Italien, Spanien und der Schweiz teil. Gemeinsam mit Repräsentanten des Vatikans und der Kirchen vor Ort werden die Bischöfe über Maßnahmen beraten, wie die Christen im Heiligen Land wirksam unterstützt werden können.

Einen politischen Höhepunkt der Reise bilden Gespräche mit dem israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert in Jerusalem sowie mit dem Palästinenserpräsidenten Mahmoud Abbas in Ramallah am 17. Januar. Zuvor treffen sich die Teilnehmer des Symposiums in Nazareth. Hier stehen die Lage der Christen in Galiläa und der interreligiöse Dialog im Mittelpunkt der Beratungen.
Das Internationale Bischofssymposium zur Solidarität mit den Christen im Heiligen Land geht auf eine Initiative des Heiligen Stuhls und des Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Michel Sabbah, zurück. 1998 hatte er seine Mitbrüder erstmalig eingeladen, um gemeinsame Strategien zu entwickeln, wie den Christen vor Ort geholfen werden kann. Die christliche Bevölkerung macht knapp zwei Prozent der Bevölkerung des Landes aus und besteht überwiegend aus Palästinensern. Angesichts der anhaltenden Unruhen und Gewalt sehen immer mehr Menschen für sich und ihre Kinder keine Zukunftsperspektiven mehr und verlassen das Land.

Hinweis:

Weitere Informationen zum Programm des Bischofssymposiums sowie über mögliche Gesprächspartner erhalten Sie im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Bereich Weltkirche und Migration, Tel.: 0228/103-268, E-Mail: d.fritzsche(at)dbk.de. sowie zwischen dem 13. und 18. Januar unter 0151 12844160 (Hermann-Josef Großimlinghaus).


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