| Pressemeldung | Nr. 062

40. Jahrestag der „Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen“ - Nostra Aetate

Festveranstaltung der Deutschen Bischofskonferenz und der Botschaft des Staates Israel am 6. Juli in Berlin

Oft wird sie als Magna Charta des Verhältnisses zwischen Kirche und Judentum bezeichnet, die eine neue Epoche im Miteinander von Christen und Juden eingeleitet hat: Die Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen Nostra Aetate, die 1965 vom Zweiten Vatikanischen Konzil in Rom verabschiedet wurde. Sie ebnete den Weg zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Staate Israel. Aus Anlass des 40. Jahrestags des Konzilstextes laden die Deutsche Bischofskonferenz und die Botschaft des Staates Israel ein zu einer
Festveranstaltung
40 Jahre Nostra Aetate
am 6. Juli 2006, 17.00 - ca. 19.00 Uhr (Einlass ab 16.00 Uhr)
im Tagungszentrum der Katholischen Akademie
Hannoversche Str. 5b, 10115 Berlin.

Die Festvorträge werden Rabbiner David Rosen, Präsident des Internationalen Jüdischen Komitees für den interreligiösen Dialog (IJCIC) und Leiter des „Instituts für internationale interreligiöse Verständigung" beim American Jewish Committee, und Dr. Hans Hermann Henrix, Berater der Deutschen Bischofskonferenz in Fragen des Judentums und Konsultor der Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum beim Päpstlichen Rat für die Einheit der Christen, halten. Der Botschafter des Staates Israel in Deutschland, Botschafter Shimon Stein, führt in die Veranstaltung ein, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Kardinal Lehmann, wird einen Ausblick geben. An die Vorträge schließt sich ein Podiumsgespräch an, das von Dr. Peter Frey, Leiter des ZDF-Hauptstadtbüros, moderiert wird. Die Festveranstaltung endet mit einem Empfang.


Hinweis für Medienvertreter:

Für die Teilnahme ist eine Akkreditierung erforderlich.
Weitere Informationen erhalten Sie bei der Pressestelle der Deutschen Bischofskonferenz, Bonn
Tel.: 0228/103-214,
Fax: 0228/103-254,
E-Mail: pressestelle(at)dbk.de

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