| Pressemeldung | Nr. PRD 001

4. Internationales Bischofstreffen zur Situation der Christen im Heiligen Land vom 12. bis 15. Januar 2004 in Jerusalem/Bethlehem

Vom 12. bis 15. Januar 2004 findet in Bethlehem und Jerusalem das 4. Internationale Bischofssymposium zur Situation der Christen im Heiligen Land statt.

Die Deutsche Bischofskonferenz ist vertreten durch den stellvertretenden Vorsitzenden der Kommission Weltkirche und Vorsitzenden der Deutschen Kommission Justitia et Pax, den Trierer Bischof Prof. Dr. Reinhard Marx. Vertreter westlicher Bischofskonferenzen - neben Deutschland u. a. USA, Kanada, Frankreich, England und Wales, Italien, Spanien, die Schweiz und Skandinavien - beraten gemeinsam mit Repräsentanten des Vatikans und der Ortskirchen im Heiligen Land über Maßnahmen, wie den Christen im Nahen Osten in ihrer schwierigen Lage wirksam geholfen werden kann. Die Bischöfe werden auch mit dem israelischen Staatspräsidenten Katsav und Palästinenserpräsident Arafat zusammentreffen.
Die Teilnehmer des Treffens werden sich mit der sozialen Situation des palästinensischen Volkes, mit den konkreten gesellschaftlichen Auswirkungen der aktuellen Krise am Beispiel der Universität von Bethlehem sowie mit pastoralen und sozialen Hilfsmöglichkeiten der Kirche befassen. Darüber hinaus wird ein interreligiöses Gespräch mit Vertretern von Juden und Muslimen stattfinden.
Der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Michel Sabbah, hat seine Mitbrüder seit 1998 nun schon zum vierten Mal eingeladen, um gemeinsame Strategien bei der Unterstützung der Christen im Heiligen Land zu entwickeln. Die christliche Bevölkerung besteht überwiegend aus Palästinensern und ist von der täglichen Gewalt und den Sicherheitsrestriktionen hart betroffen. Immer mehr Menschen sehen für sich und ihre Kinder keine Zukunftsperspektiven mehr und verlassen das Land.
Hinweis:
Weitere Informationen zum Programm des Bischofssymposiums sowie über mögliche Gesprächspartner erhalten Sie im
Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz
Bereich Weltkirche und Migration
Tel.: 0228/103-268
E-Mail:

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